Chakren-Meditation

Chakrenlehre
 
Chakren sind die Energiezentren entlang der Wirbelsäule des Menschen. Jedes Chakra steht für bestimmte Schwingungsebenen, denen sich z.B. bestimmte Farben, Sinnesfunktionen, Prinzipien, Themen und Blockaden zuordnen lassen.
 
Innerhalb der Meditation ist es möglich, sich auf eines oder auch mehrere dieser Chakren zu konzentrieren, sie zu erspüren oder auch sie zu aktivieren. Diese Chakrenaktivierung sollte allerdings unter Anleitung eines erfahrenen Lehrers geschehen und erstreckt sich über viele Jahre des Übens. Die unteren Chakren sollten dabei den absoluten Schwerpunkt des Übens ausmachen!
 
 
 
„Hardware“
 
Zum meditieren sollte sich der Übende einen möglichst angenehmen Raum ohne störende Einflüsse suchen. Bequeme Klamotten und ein Befreien von Schmuck, Uhren, Gürteln oder sonstigen „körperfremden“ Dingen ist empfehlenswert.
 
Die besten Zeiten zum Meditieren sind die sehr frühen Morgenstunden oder recht spät am Abend. Morgens um 05.00 Uhr schläft die Welt noch, der Körper ist ausgeruht und noch frei von „Gedankenlärm“.
 
Die Meditationsstellung sollte optimalerweise der Lotussitz sein. Im Lotussitz werden die Beine so übereinander „gefaltet“, das der Sitzende sich seine eigenen Fußsohlen von oben anschauen kann. Dieser Lotussitz kann allerdings nur von recht wenigen Personen eingenommen werden, da er eine erhebliche Beweglichkeit in den Beinen/Sprunggelenken voraus setzt. Plan B stellt also der Schneidersitz dar und selbst hier verspüren die meisten Übenden schon nach recht kurzer Zeit erhebliche Verspannungen in der Bein- und Rückenmuskulatur. Probiere bitte einige Zeit herum, bis du eine für dich wirklich angenehme Position gefunden hast. Bitte nicht eine Position mit dem Prädikat „Ich halte das schon aus“ wählen!
 
Die Unterarme/Handgelenke sollten bequem auf den Knien abgelegt werden und die Daumen und Zeigefinder oder die Daumen und Mittelfinger sollten zu einem Ring geschlossen werden. Die Wirbelsäule sollte wie an einem Faden aufgehängt (lotrecht) sein. Die Zungenspitze sollte oben den Gaumen berühren, um auch im inneren einen besseren Chi-Fluss zu gewährleisten.
 
Die Atmung (siehe Atemübungen) fließt ganz harmonisch in den Bauch, Gedanken die aufkommen fliegen wie Wolken einfach vorbei und die Konzentration geht nach innen.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir nutzen ausschließlich essenziell notwendige Cookies auf unserer Website. Sie sind für den Betrieb der Seite technisch erforderlich - sogenannte Sitzungs-/Sessions-Cookies. Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.